| Loewe von Wiesbaden
 
 Ordensmemorandum 
 
 Der Loewe von Wiesbaden (Orden) ist eine außergewöhnliche Auszeichnung, die ihren Ursprungin der heimischen Fastnacht hat, aber weit über die Grenzen des Brauchtums hinaus wirkt.
 Mit dem Löwen von Wiesbaden wird die Möglichkeit geschaffen, besondere Personen, die sich um die
 Landeshauptstadt Wiesbaden verdient gemacht haben und sie würdig vertreten, zu ehren und auszuzeichnen.
 Der Loewe von Wiesbaden wird einmal jährlich, vorzugsweise kurz vor Beginn der jeweiligen
 Kampagne verliehen.
 Er ist durch rückseitige Kennung sowie durch die bei der Verleihung überreichte Urkunde einmalig.
 Der jeweilige Ordensempfänger bzw. die jeweilige Ordensempfängerin verpflichtet sich mit der
 Annahme des Ordens für den ihm/ihr nachfolgenden Ordensträger eine Laudatio zu halten.
Die Laudatio
 soll in launigen Worten die Person des neuen Ordensträgers sowie deren Verdienste
 beinhalten. Ihre Form ist frei wählbar.
 Die Entscheidung, wer den nächsten Löwen von Wiesbaden erhalten soll, trifft der Ordenssenat
 innerhalb der Wiesbadener Ehrengarde 2006 e. V., dem als stimmberechtigte Mitglieder die bisherigen
 Ordensträger angehören sollen. 
Die Entscheidung erfolgt ohne vor- oder nachwirkenden Rechtsanspruch
 und bleibt dem Ordenssenat vorbehalten.
 Es wird gern gesehen, wenn sich der jeweilige Ordensträger in bzw. für die Wiesbadener Ehrengarde
 engagiert und den Orden bei Teilnahme/Besuch fastnachtlicher Veranstaltungen offen trägt.
 
 Eine Aberkennung des Ordens ist nicht vorgesehen.
 
 Dieses Memorandum tritt am 11.11.2006 in Kraft.
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